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Am Ende

URAUFFÜHRUNG

Tanz x Physical Theatre von Constantin Hochkeppel & Ensemble
Mit dem Philharmonischen Orchester Gießen
Musik von Bryce Dessner, Marco Mlynek und Max Richter

PREMIERE 21. September 2024, Stadttheater Gießen

performed by GUSTAVO DE OLIVEIRA LEITE, PIN-CHEN HSU, ROSE MARIE LINDSTRØM, MAJA MIREK, JEFF PHAM, MAGDALENA STOYANOVA, OMAR TORRICO REAL artistic direction CONSTANTIN HOCHKEPPEL musical direction ANDREAS SCHÜLLER, VLADIMIR YASKORSKI stage & costume design ESTHER-HELIN BIENROTH & RAPHAEL JACOBS original music MARCO MLYNEK video MAX KREIS choreographic assistance NIV MELAMED dramaturgy CAROLINE ROHMER photos DeDa Productions

director

"Ich glaube wenigstens daran, dass sich die Menschen über ihr Schicksal immer bewusster geworden sind. Wir wissen uns in Widersprüche verstrickt, doch wir wissen auch, dass wir diese Widersprüche ablehnen und alles daransetzen müssen, sie zu verringern."
- Albert Camus

Was braucht es, um Hoffnung zu generieren? Auf welche Gewissheiten können wir uns dabei berufen? Wie entwickelt sich aus persönlicher Zuversicht ein gemeinschaftlich geteilter Traum? „Am Ende“ beschäftigt sich einer Lebenshaltung, die geübt darin ist, Vagheit und Unvorhersehbarkeit auszuhalten, ohne den Blick in die Zukunft zu verschließen. Statt uns passiv oder naiv zu halten, eröffnet die Hoffnung einen Raum der Vorstellungskraft, für Handlungsfähigkeit, Tatkraft und kreative Wege der Veränderung, die nicht nur das Vertrauen in das eigene Leben einschließen. Das Tanzensemble erforscht die Lähmung der Ausweglosigkeit angesichts drohender globaler Zerstörungsszenarien sowie die hoffnungsvolle Mobilisierung von Körpern. Dabei spannt es einen Bogen vom Barock in die Zukunft und vom tiefsten Wald zum Protest auf der Straße.

What does it take to generate hope? What certainties can we rely on? How does personal confidence develop into a collectively shared dream? ‘Am Ende’ is about an attitude to life that is practised in enduring vagueness and unpredictability without closing our eyes to the future. Instead of keeping us passive or naïve, hope opens up a space for imagination, for agency, vigour and creative ways of change that not only include trust in one's own life. The dance ensemble explores the paralysis of hopelessness in the face of threatening global destruction scenarios as well as the hopeful mobilisation of bodies. It spans an arc from Baroque times to the future and from the deepest forest to protest on the street.

weitere Informationen auf der Homepage des Theater:

www.stadttheater-giessen.de

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